Jessy Jes scheut in ihrem Facebook-Post nicht vor klaren Worten zurück, um die grausige Szene zu beschreiben, zu der die Tierretterin vergangene Woche zum Kirchweg in Oberhaching gerufen wurde: Eine tote schwarze Katze, grausam verstümmelt, sei dort auf dem Asphalt geradezu „aufgebahrt“ gewesen. „Ich packte sie vorsichtig ein und nahm sie mit nach Oberhaching in die Tierklinik.“ Eine nähere Untersuchung habe schließlich ergeben, dass das Tier misshandelt und mutwillig getötet worden sei. Die Katze ist mittlerweile identifiziert – ihr Name lautete „Grizzley“.
Tierschutz:Grizzley und der falsche Hase
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Nach dem Fund einer getöteten schwarzen Katze in Oberhaching sorgen sich Haustierbesitzer um ihre Lieblinge. Mehrere scheinbar ähnliche Fälle im Münchner Umland unterscheiden sich allerdings doch sehr.
Von Laura Geigenberger, Oberhaching
Missbrauchsvorwürfe:Ein Ort unter Verdacht
Eine Doku des WDR erweckt den Eindruck, die Gemeinde Oberhaching habe Missbrauchsvorwürfe gegen einen Erzieher über Jahre ignoriert. Der Bürgermeister fühlt sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Wie kann man Kinder schützen, wenn man außer hartnäckigen Gerüchten nichts in der Hand hat?
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