Eine Bank gibt es auf dem Land ja immer seltener. Also ein Kreditinstitut, in dem man oftmals stehen muss, weil im Schalterraum keine Bänke zum Sitzen stehen. Eine Niedlichkeitsform von jenen Banken existiert nicht, selbst in Bayern nicht, wo man mit seinem Weiberl und Hunderl im Stüberl hockt und ein Ganserl isst. „Das Bankerl ihres Vertrauens“ – so klein würde sich kein Geldhaus machen. Die Rede also ist hier ausschließlich von Sitzmöbeln im Freien als Orte des Rastens und Verweilen, die im bayerischen Diminutiv schlicht Bankerl genannt werden und fast alle positiv konnotiert sind.
Orte zum VerweilenImmer eine sichere Bank
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Bankerl sind nicht nur für Ratschkathln gemacht. Ihrem Zweck sind keine Grenzen gesetzt – das zeigt die neue „Kusshaltestelle“ in Oberbiberg.
Kolumne von Michael Morosow, Oberhaching

Schule und Sport:Seilspringen im Mathe-Unterricht, Badminton in der Pause
Mit der Auszeichnung „Sport-Grundschule“ will das bayerische Kultusministerium Lehrer motivieren, ihre Schüler in Bewegung zu bringen. Wie das gelingen kann, zeigt ein Besuch an der Berglwaldschule in Oberschleißheim.
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