Die Gemeinde Neubiberg plant, einen werbefinanzierten Kleinbus zu organisieren, der bei der örtlichen Vereins- und Jugendarbeit eingesetzt werden kann. Der Sozial- und Kulturausschuss hat am Montag beschlossen, dass die Verwaltung ein entsprechendes Konzept erarbeiten soll. Außerdem soll geprüft werden, wie überhaupt der Bedarf der Vereine aussieht. Hintergrund des Vorstoßes war ein mündlicher Antrag der Lindenburschen Neubiberg, die Gemeinde möge die vorhandene Förderung der Vereine um das Angebot eines Vereinsbusses erweitern, der gegen ein angemessenes Entgelt von den Vereinen genutzt werden könnte.
Wie das Ganze am Ende ausgestaltet werden könnte, ist noch offen. Aktuell eruiert die Gemeinde mögliche Anbieter für so ein Mobil. Das Gremium war der Idee gegenüber jedenfalls aufgeschlossen, wie der stellvertretende Kulturamtsleiter Christian Ascherl auf Nachfrage berichtet. Einigen im Ausschuss ging es aber auch um die Frage, ob es so einen Bus braucht. Es kam die Anregung auf, darauf zu achten, dass die laufenden Kosten gedeckt sind.
Schon jetzt fördert die Gemeinde nach ihren Zuschussrichtlinien diverse Projekte und bürgerliches Engagement etwa in Bereichen wie Jugendarbeit und Brauchtum. Der Bus wäre eine Ergänzung und die Idee wäre, dass er von Vereinen etwa für Fahrten zu Terminen genutzt werden könnte.