Verkehr:Auf kurzem Weg zu mehr Sicherheit

Freie Wähler und Grüne wünschen sich, dass die Verbindung im Bereich zwischen Cramer-Klett- und Albrecht-Dürer-Straße bei den Schulen dauerhaft geöffnet wird.

Geht es nach den Freien Wählern und den Grünen im Neubiberger Gemeinderat, sollte die Nord-Süd-Verbindung zwischen Cramer-Klett-Straße und Albrecht-Dürer-Straße im Bereich des Gymnasiums und der Realschule dauerhaft geöffnet werden. Sie haben daher einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Verbindung verläuft über das Schulgelände vorbei an Sportplätzen. Um Vandalismus zu verhindern, so die Begründung, sind die Tore an beiden Enden des Durchgangs außerhalb des Schulbetriebs geschlossen. Die Fraktionen wünschen sich eine Öffnung für Fußgänger und Radfahrer, die sonst Umwege in Kauf nehmen müssen, um vom Süden in den Norden des Orts zu kommen. Auch seien für Kinder die Routen gefährlich. Bürgermeister Thomas Pardeller (CSU) wies die Antragsteller zwar darauf hin, dass die Gemeinde das nicht in der Hand habe, weil es um Grundstücke des Zweckverbands staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises gehe. Er schlug aber vor, dort um eine Überprüfung der Forderung zu bitten. "Aus Gemeindesicht wäre eine Öffnung wünschenswert", sagte er. Er sagte zu, dass er als stellvertretender Zweckverbandsvorsitzender sich im Rahmen der Möglichkeiten dafür einsetzen werde.

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