Innere Sicherheit:„Wir beobachten vermehrt Annäherungsversuche von ausländischen Geheimdiensten“

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Cyberattacken stellen eine große Gefahr für Wirtschaft und Staat dar. (Foto: Nicolas Armer/dpa)

Verena Jackson vom Center for Intelligence and Security Studies an der Universität der Bundeswehr München beschäftigt sich mit Cyberattacken und der Einflussnahme Russlands auf den politischen Diskurs. Die Wissenschaftlerin sieht Deutschland nicht ausreichend vorbereitet auf Spionage und Sabotage.

Interview von Daniela Bode

Bei einer Anhörung vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags warnten die Chefs der deutschen Nachrichtendienste gerade vor einem Anstieg von Spionage, Cyberangriffen und Sabotage aus Russland. Mit Bedrohungen dieser Art kennt sich Verena Jackson bestens aus. Die Juristin ist seit 2022 Researcher am „Center for Intelligence and Security Studies“ (CISS) der Bundeswehr-Universität München in Neubiberg. Dort wird interdisziplinär zu sicherheitsrelevanten Fragen geforscht. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit KI und neuen Technologien in der modernen Kriegsführung.

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