Mobilität der Zukunft:Der Mix macht's

Mobilität der Zukunft: Modell der Zukunft? Das Modellauto, mit dem Projektleiter Christian Trapp und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Mahdiye Khorasani an der Bundeswehr-Uni arbeiten, verfügt über einen kombinierten Antrieb aus Brennstoffzelle und Batterie.

Modell der Zukunft? Das Modellauto, mit dem Projektleiter Christian Trapp und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Mahdiye Khorasani an der Bundeswehr-Uni arbeiten, verfügt über einen kombinierten Antrieb aus Brennstoffzelle und Batterie.

(Foto: Claus Schunk)

An der Universität der Bundeswehr wird an unterschiedlichen Antriebstechnologien geforscht. Projektleiter Christian Trapp sieht die Lösung in einer Mischung aus verschiedenen Techniken. Auch der Verbrennermotor gehört weiter dazu, nur muss der Kraftstoff CO₂-frei sein.

Von Daniela Bode, Neubiberg

Wie passend, dass die Gäste mit einem Brennstoffzellen-Hybrid-Fahrzeug zum Termin auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr in Neubiberg abgeholt werden. Geht es doch um die Mobilität der Zukunft bei dem großen Projekt "More", das an diesem sonnigen Tag vorgestellt wird. Auf dem Areal der ehemaligen Flugzeugwerft sieht man innovative Objekte, die man sonst so nicht zu Gesicht bekommt: einen Lastwagen mit Wasserstoffmotor, eine Produktionsanlage für Wasserstoff, ein mobiles Feinstaubmesssystem, autonom fahrende Autos. "Es ist einzigartig, was Sie hier sehen", sagt Projektleiter Christian Trapp. An und mit allem wird im Rahmen des Projekts geforscht. "Wir denken, Mobilität muss ganzheitlich gedacht werden", sagt der Professor für Fahrzeugantriebe. "Wir brauchen Antriebe, die auch in Afrika funktionieren, die Umwelt hört nicht in Deutschland auf."

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