Neubiberg:Schutzschild aus dem Drucker

Der im Jahr 2016 ins Leben gerufene Maker-Space des Gymnasiums Neubiberg, wo Schüler weitgehend selbständig mit 3-D-Druckern arbeiten können, produziert derzeit mit fünf Geräten Gesichtsschilde, die an Ärzte, Pflegepersonal oder andere systemrelevante Berufstätige kostenlos oder zum Selbstkostenpreis abgegeben werden. Die 3-D-Drucker werden normalerweise genutzt, um Projekte in verschiedenen Fächern von und für Schüler zu drucken, und wurden vom Förderverein der Schule mitfinanziert.

Schüler und Eltern wurden über das Elternportal aufgefordert, Bestellungen für Menschen aufzugeben, die in den von der Corona-Krise besonders geforderten Berufen tätig sind und Gesichtsschilde benötigen. 200 Stück wurden bisher ausgeliefert.

© SZ vom 07.04.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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