Neubiberg:Rechtsanwalt gesucht

Norbert Büker ist zufrieden, wie der Helferkreis Asyl in Neubiberg aufgestellt ist. 40 Freiwillige gehören dem Kreis nun an. Was die Gruppe laut Koordinator Büker allerdings noch brauchen könnte, ist ein ehrenamtlich tätiger Rechtsanwalt. Der Koordinator berichtete im Kultur- und Sozialausschuss davon, dass die Asylbewerber nicht selten Opfer von Kabelfirmen würden, die ihnen teure Handyverträge vermitteln. Die Schulden gingen hoch bis 1000 Euro. Sonst ist der Helferkreis, der sich auf Initiative der Kolpingsfamilie, deren Vorsitzender Büker ist, und mit Unterstützung der Gemeinde im Juni 2014 gründete, gut vernetzt, etwa mit der Caritas. Die Flüchtlinge können bei deren Mobiler Werkstatt bei einem Fahrradreparaturkurs lernen, wie sie ihr Rad wieder in Schwung bringen.

© SZ vom 09.05.2015 / dabo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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