Neubiberg:Alles im Blick
Ministerin testet AR-Brille
Sie sehen zwar aus wie Virtual-Reality-Brillen, durch die man sich bei Computerspielen in einer 3-D-Welt wähnen kann. Bei Augmented-Reality-Brillen handelt es sich aber um etwas anderes. Mit ihnen kann man zusätzlich zur echten Umwelt digitale Inhalte sehen. Wie sie auch im Brückenbau zum Einsatz kommen können, davon hat sich Bayerns Verkehrs- und Bauministerin Kerstin Schreyer an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg nun ein Bild gemacht. Im Rahmen einer Art Hausmesse informierte sich die CSU-Politikerin über verschiedene neue Forschungsprojekte. Eines ist die Nutzung von Augmentend Reality (AR), um Mängel an Brücken zu erkennen, ohne sie dafür weiter zu beschädigen. Schreyer zeigte sich begeistert: "An der Bundeswehruni wird an Erfindungen geforscht, von denen die ganze Welt profitieren kann."