Münchner Tatsachen:Schön auf dicke Hose machen

Ein Rapper im Bett, poetische Friseure und Gin ohne Ende. Worüber München im November spricht.

Beate Wild

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Bahaarmas

Quelle: Screenshot, sde

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Ein Rapper im Bett, poetische Friseure und Gin ohne Ende. Über was München im November spricht.

Friseursalon-Poesie

Warum sind es eigentlich immer die Friseue, die ihren Läden die dämlichsten Namen geben? In München gibt es schon Kreativ-Explosionen wie HairGott, HaarScharf und MataHaari. Doch es geht immer noch besser. Unser Fundstück der Woche: der neu eröffnete Friseur BaHaarMas. Selten so gelacht!

Sightwalk

Quelle: Screenshot, sde

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Münchner Tatsachen:München im Netz

Was soll eigentlich die Aufregung um Google Street View? Auf der Konkurrenz-Seite Sightwalk ist München schon seit längerem live zu durchwandern. Häuser sind dort im Übrigen keine gepixelt.

Mehrwertsteuererhöhung im Plattenladen, 2007

Quelle: CATH

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Münchner Tatsachen:Plattenladen Resonanz macht zu

Eine traurige Nachricht erreicht uns dieser Tage vom legendären Plattenladen Resonanz in der Kapuzinerstraße 43: Er muss schließen.

Ende Februar ist Schicht im Schacht. Der Abverkauf hat bereits begonnen, es gibt 25 Prozent Rabatt auf alle Tonträger.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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Münchner Tatsachen:Ärger im Bermudadreieck

In der Feierecke Müllerstraße / Thalkirchnerstraße im Glockenbachviertel steigt der Unmut der Anwohner. Bars und Clubs wie die Erste Liga, das Pimpernel und die Schnelle Liebe ziehen immer mehr Feierwütige an, die nachts auf den Straßen Krawall machen und am nächsten Morgen Berge von Müll zurücklassen. Die Wirte sagen, Schuld habe das neue Rauchverbot: Da das Partyvolk zum Rauchen vor die Tür muss, ist Lärm vorprogrammiert.

FC Bayern Muenchen stellt Bayern-Chronik vor

Quelle: dapd

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Münchner Tatsachen:Die Bibel der Bayern

Da hat der FC Bayern ja mal wieder schön auf dicke Hose gemacht: 30 Kilo schwer und 2999 Euro teuer ist die neue Bayern-Chronik, die 2011 zum 111. Geburtstag des Clubs erscheint. Wem's gefällt! Wir finden, für das Geld könnte man auch wunderbar in Urlaub fahren!

'Niederlassung' in München, 2009

Quelle: Catherina Hess

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Münchner Tatsachen:Gin Tonic über alles

In der Bar Niederlassung in der Buttermelcherstraße gibt es tatsächlich 29 verschiedene Gin-Sorten! Das soll denen erstmal jemand nachmachen.

Eisbach

Quelle: Beate Wild

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Münchner Tatsachen:Herbstmorgensurfer

Die schöne Wortschöpfung "Herbstmorgensurfer" verdanken wir dem Haus der Kunst, das vor einigen Tagen auf seiner Facebookseite dieses Bild gepostet hat. Schön, dass sich das Museum so herzlich seiner benachbarten Wellenreiter am Eisbach annimmt.

Bushido verschiebt Tour

Quelle: dpa

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Münchner Tatsachen:Krankenbett statt Rap

Bushido in München: Aber nicht auf irgendeiner Bühne, sondern im Krankenbett im Klinikum Großhadern. Der Rapper musste am Mittwoch wegen eines schweren Bandscheibenvorfalls operiert werden. Mittlerweile soll er schon auf dem Weg der Besserung sein.

Bastian Schweinsteiger und Sarah Brandner

Quelle: online.sdemuenchen

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Münchner Tatsachen:Doch kein Gezwitscher

Schade, wir hatten uns schon darauf gefreut, regelmäßig auf twitter.com/officialsarahb zu lesen, was Sarah Brandner, Model und Freundin von Fußballer Bastian Schweinsteiger, in ihrer Freizeit so macht, jetzt stellt sich das Ganze als Fake-Account heraus! Und wir dachten schon, dass mit dem Putzfimmel stimmt wirklich!

Ralf Westhoff, 2010

Quelle: Catherina Hess

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Münchner Tatsachen:Liebe in München

Mit seinem Speed-Dating-Film "Shoppen" hat Regisseur Ralf Westhoff vor drei Jahren die Münchner Singles vortrefflich porträtiert. Jetzt ist sein neuer Film "Der letzte Herbsttag" im Kino. Es geht um ein typisches Münchner Pärchen.

Yoga

Quelle: iStockphoto

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Münchner Tatsachen:Yoga-Hype

Die Kobra und den Hund haben die meisten Münchner schon drauf. Das gehört derzeit fast schon zum guten Ton, denn Yoga ist jetzt der In-Sport in München. Studios sprießen nur so aus dem Boden. Jeder, der sich für einigermaßen hip hält, praktiziert regelmäßig die fernöstliche Meditationsübungen. Und auch hier zeigt sich wieder, in welcher Stadt wir leben: Je teurer die Stunden, desto überfüllter sind sie.

Laubbläser in München, 2010

Quelle: SZ

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Münchner Tatsachen:Ruhe!

Der neue Lärmterror: Laubbläser. Kaum fallen die Blätter zu Boden, ziehen ganze Heerscharen von fleißigen Laubentfernern mit Getöse durch Münchens Straßen. Besonders schön, wenn am Samstagmorgen um 7.30 Uhr der Nachbar vor dem Schlafzimmerfenster sein Gebläse anwirft. Früher hat es ein Rechen doch auch getan!

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Quelle: Robert Haas

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Münchner Tatsachen:Ärger um Skater

Der Streit um den Skate-Platz am Georg-Freundorfer-Platz spitzt sich zu. Vor zwei Wochen entfernte das Baureferat kurzerhand die "Skaten erlaubt"-Schilder, weil es den Anwohnern zu laut war. Jetzt laufen nicht nur die Skater Sturm, sondern auch der Bezirksausschuss, die Stadtspitze und die Spielraumkommission. Das Verhalten der Skater sei stets "vorbildlich" gewesen, heißt es nun. Mit dem Skate-Verbot soll es nun durch alle Instanzen gehen.

Eröffnung des renovierten P1 in München, 2010

Quelle: Alessandra Schellnegger

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Münchner Tatsachen:Nightlife in der Maxvorstadt

Im Münchner Nachtleben ist derzeit die Maxvorstadt wieder am Aufholen. Seit vor ein paar Wochen in der Gabelsberger Straße der neue Club Bobbeaman eröffnete, erleben auch die anderen Lokale im Viertel mehr Zulauf. Vor den Clubben schauen viele Feierwillige in den angesagten Läden wie Last Supper, Sehnsucht oder Schall & Rauch vorbei.

Weltdiabetestag - Mehr Bewegung für ´Generation XXL"

Quelle: dpa

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Münchner Tatsachen:Nachtmahl

Aber nicht nur Feiern kann man in der Maxvorstadt. Den spontanen nächtlichen Hunger kann man nicht mehr nur im Alten Simpl stillen, sondern seit neuestem auch im Schall & Rauch. Bis zwei Uhr nachts hat man die komplette Speisekarte zur Auswahl. Wir empfehlen den Riesenburger.

Neue Glocken für St. Ursula in München, 2010

Quelle: Robert Haas

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Münchner Tatsachen:Die Glocken von Schwabing

Nach einem halben Jahr ohne Geläut, bekommt die Kirche St. Ursula am Schwabinger Kaiserplatz vier neue Glocken, die erstmals am 21. November erklingen sollen. Aufgrund einer nicht repräsentativen Umfrage im Viertel wissen wir: Die Anwohner haben das ohrenbetäubende Läuten nicht wirklich vermisst.

© sueddeutsche.de/sonn
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