LebensqualitätIst das Beste an München sein Umland?

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Eine Breitwandkulisse, wie es sie nur selten in Deutschland gibt: Panoramablick auf Hohenschäftlarn, das Voralpenland und die Berge.
Eine Breitwandkulisse, wie es sie nur selten in Deutschland gibt: Panoramablick auf Hohenschäftlarn, das Voralpenland und die Berge. (Foto: Hartmut Pöstges)

Oder profitieren die Menschen im Speckgürtel von der Weltstadt? Ein gedanklicher Ausflug durch Oberland und Schotterebene – dorthin, wo Sublokales und Urbanität eine Liaison eingehen.

Essay von Udo Watter, München

Wer das Domizil von Harry Kane links liegen gelassen hat, in die dunkle Waldsenke hinabgesaust ist und hinter Baierbrunn auf dem wieder ansteigenden Radweg Richtung Süden kräftig in die Pedale tritt, der muss stark sein. Der Anblick, der jetzt bei klarer Sicht droht, steht unter schwerem Kitschverdacht: Auf der Spitze der Anhöhe kurz vor Hohenschäftlarn bietet sich dem Radler ein Panorama, das man optisch erst mal aushalten muss. Spektakulär entbreitet sich die nördliche Galerie der Alpen und davor posieren die ersten anmutigen Buckel des Oberlands.

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:Die Pianistin, die den Klang der Stille sucht

Sophie Pacini gibt Konzerte auf der ganzen Welt, doch im kleinen Aying im Münchner Süden hat die Deutsch-Italienerin ihre Heimat gefunden. Die Ruhe und die Weite dort, die Menschen und deren Traditionen vermitteln der gebürtigen Münchnerin Erdung und Geborgenheit.

SZ PlusVon Udo Watter

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