Nahverkehr in der Krise:"Die Stammstrecke alleine reicht nicht"

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Nahverkehr in der Krise: Am Wochenende müssen S-Bahn-Fahrgäste mit Einschränkungen rechnen.

Am Wochenende müssen S-Bahn-Fahrgäste mit Einschränkungen rechnen.

(Foto: Frank Leonhardt/dpa)

Erstmals seit ihrem Rauswurf als Verkehrsministerin äußert sich Kerstin Schreyer zu den Problemen bei der Münchner S-Bahn. Ein Gespräch über die jüngsten MVV-Tariferhöhungen, Markus Söder und Schreyers Chancen bei der kommenden Landtagswahl.

Interview von Martin Mühlfenzl

Kerstin Schreyer empfängt in ihrem Wahlkreisbüro in Unterhaching, sie wirkt gelöst - wohl auch, weil sie kurz zuvor von den CSU-Parteimitgliedern erneut als Direktkandidatin für die Landtagswahl im Herbst 2023 nominiert worden ist. Es soll an diesem Nachmittag um die Situation bei der Münchner S-Bahn gehen, Verspätungen, überfüllte Züge - und um ein Thema, das sie auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt der bayerischen Verkehrsministerin Anfang des Jahres nicht loslässt: das Desaster rund um die zweite Stammstrecke, massive Kostensteigerungen und zeitliche Verzögerungen. Schon vorab lässt die 51-jährige Unterhachingerin wissen, dass sie zu dem Thema nichts sagen wird. Sie hält sich fast daran.

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