Das Münchner Missbrauchsgutachten schlägt hohe Wellen. Es geht von 497 Menschen aus, die zwischen 1945 und 2019 in der Diözese München und Freising Opfer von sexuellem Missbrauch durch Geistliche und hauptamtlich Bedienstete der katholischen Kirche geworden sind. Und es legt dar, wie Verantwortliche - unter ihnen auch der emeritierte Papst Benedikt der XVI. - den Missbrauch jahrzehntelang duldeten.
Reaktionen auf Münchner Missbrauchsgutachten:Wo die Hoffnung liegt
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Das Missbrauchsgutachten macht engagierte Katholiken fassungslos. Es gibt aber auch viele, die trotzdem bleiben. Warum?
Von Daniela Bode, Angela Boschert und Irmengard Gnau, Landkreis München
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