Inflation in der Gastronomie:Die Preise steigen deftig

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Für die Anerkennung als "Ausgezeichnete bayerische Küche" können sich die Wirte selbst bewerben. Danach werden sie getestet. (Foto: imago stock/IMAGO/CHROMORANGE)

Die Gastronomie leidet unter massiv steigenden Kosten und hebt ihre Preise an. Bisher schreckt das kaum Gäste ab, aber auf die Zeit nach den Feiertagen blicken viele Wirte im Umland von München mit Sorge.

Von Bernhard Lohr, Landkreis München

Für die Besucher von Imbissbuden in Berlin-Neukölln oder Frankfurt sind die Currywurst und der Döner, was für den Bayern der Schweinsbraten ist. Wichtig neben dem Geschmack sind vor allem die Größe der Portion und der Preis. Als in Frankfurt erstmals zehn Euro für einen Döner verlangt wurden, schlug das deutschlandweit Wellen. Und wo steht der Schweinsbraten-Index? Der hat längst die zehn Euro weit überschritten. Otto Lindinger, Chef vom Gasthof Zur Post in Aschheim, kann selbst nicht recht glauben, was ein Essen bei ihm mittlerweile kostet: 31,50 Euro war an Kirchweih für eine Portion von der Kirchweihgans fällig, den Schweinsbraten bekommt man bei ihm für 14,50 Euro.

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