SZ-Serie Gründerzeit:Segelschiffe für den Klimaschutz

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Ein Frachtschiff, das von einem riesigen Kite gezogen wird - so sieht das in einem Rendering aus. (Foto: Rendering: Cargokite)

Das Start-up Cargokite will kleine, unbemannte Frachter von Drachensegeln emissionsfrei über die Meere ziehen lassen. Der Prototyp wurde im Makerspace der TU in Garching gebaut und hat bereits mehrere Tests erfolgreich bestanden.

Von Daniela Bode, Garching/München

Kleinere Frachtschiffe ohne Mannschaft, die an langen Seilen von riesigen Drachensegeln gezogen werden. Vielleicht ist das in der Zukunft auf den Ozeanen ein gängiges Szenario. Marcus Bischoff, Amelie Binder und Tim Linnenweber haben das Start-up Cargokite gegründet und wollen mit diesem Konzept den Seegüterverkehr nachhaltig verändern. Die Containerschiffe sollen anders als die herkömmlichen, die Mengen an Feinstaub und Ruß ausstoßen, emissionsfrei fahren. Ihre einzige Energiequelle soll Wind sein. Das senkt auch die Betriebskosten. Ein wichtiger Aspekt ist für die jungen Unternehmer, alle um die 30, zudem: Sie wollen den Reedereien flexiblere Routen ermöglichen.

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