Laubholzbockkäfer:Experten geben nach Fällaktion Entwarnung

Der Kampf gegen eine Ausbreitung des Asiatischen Laubholzbockkäfers auf Waldperlacher Flur scheint erfolgreich zu sein. Wie die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mitgeteilt hat, sind die Baumfällungen abgeschlossen worden, ohne dass man weitere Schädlinge entdeckt hat. 130 Laubgehölze aus Privatgrundstücken waren gefällt worden. Auslöser der Aktion war eine am Rand des Putzbrunner Waldes "Große Wiese" gefundene Larve des Käfers. In der Folge haben die LfL und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Fällung von 16 Laubbaumgattungen im 100-Meter-Radius um den befallenen Baum angeordnet. Angrenzend an diese Zone mussten zudem auf einer Forstfläche von knapp zwei Hektar die vom Sturm Niklas im Frühjahr umgeworfenen Bäume untersucht werden. Sowohl die Bekämpfung in Waldperlach als auch das Ergebnis der dritten Fällaktion in Neubiberg zeige, so die Landesanstalt, dass der punktuelle Befall durch den Käfer ausgerottet werden könne.

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