Süddeutsche Zeitung

Landtagswahl 2023:Hoffen auf die Direktmandate

Bei der Reihung der oberbayerischen Liste für die Landtagswahl im Herbst kommt Kerstin Schreyer auf Platz elf, Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl wird auf Rang 28 gesetzt.

Die Unterhachinger Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer geht auf Platz elf der oberbayerischen CSU-Liste in die Landtagswahl am 8. Oktober; Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl steht auf Rang 28 der Bezirksliste. Für beide Direktkandidaten der Landkreis-CSU wird aber ohnehin entscheidend sein, bei der Wahl im Herbst erneut beide Direktmandate für die CSU zu sichern - Schreyer, die seit 2008 stets als direkt gewählte Abgeordnete dem Landtag angehört, kandidiert erneut im Stimmkreis München-Land Süd, Böltl, seit 2014 Bürgermeister von Kirchheim, bewirbt sich im Stimmkreis München-Land Nord um die Nachfolge des Haarers Ernst Weidenbusch, der nach 20 Jahren im Maximilianeum seinen Abschied aus der Landespolitik angekündigt hat.

Bei der Landtagswahl 2018 mussten sowohl Schreyer als auch Weidenbusch massive Verluste von jeweils mehr als zehn Prozentpunkten bei den Erst- und Zweitstimmen hinnehmen, konnten sich aber dennoch mit Ergebnissen von knapp mehr als 30 Prozent beide Direktmandate sichern. Anders als bei der Bundestagswahl werden bei bayerischen Landtagswahlen Erst- und Zweitstimmen addiert.

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