Verkehr:Verzögerung beim achtspurigen Ausbau der A99

Der Bauabschnitt zwischen Aschheim/Ismaning und Kirchheim auf der A 99 steht kurz vor der Fertigstellung. (Foto: Claus Schunk)

Wegen der schlechten Witterung muss der Einbau des lärmmindernden Asphalts auf der Ostumfahrung zwischen Aschheim/Ismaning und Kirchheim verschoben werden.

Aufgrund der anhaltend schlechten Witterung verzögert sich die Fertigstellung des Bauabschnitts zwischen den Anschlussstellen Aschheim/Ismaning und Kirchheim auf der Ostumfahrung der A 99. Der Einbau des lärmmindernden Asphalts auf der Fahrspur in Richtung Salzburg beginnt erst an diesem Dienstag, 17. September, statt wie ursprünglich geplant schon am Montag.

Seit Montag und voraussichtlich bis Donnerstagmorgen, 19. September, ist an der Anschlussstelle Kirchheim die Einfahrt in Richtung Salzburg gesperrt – eine Umleitung über die Anschlussstelle Feldkirchen an der A 94 ist eingerichtet. Auf der A 99 sind alle Fahrstreifen – drei in Richtung Lindau/Stuttgart sowie zwei in Richtung Süden – bereits vergangene Woche auf die Fahrbahn Richtung Autobahnkreuz München-Nord umgelegt worden.

Der achtspurige Ausbau der Ostumfahrung zwischen Aschheim/Ismaning und Kirchheim soll bis Ende September abgeschlossen sein. Im Anschluss wird ein Testbetrieb auf diesem Abschnitt aufgenommen: Bei hohem Verkehrsaufkommen können dann beide Seitenstreifen freigegeben werden, um die A 99 auf insgesamt zehn Spuren zu erweitern.

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