Landtagswahl 2023:Die Gewinner vom Stadtrand

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Die strahlende Siegerin des Wahlabends: Kerstin Schreyer konnte ihr Direktmandat im Stimmkreis München-Land Süd mit deutlichen Zugewinnen bei den Erststimmen verteidigen. (Foto: Claus Schunk)

Im Gegensatz zum Rest Bayerns legt die CSU im Landkreis München kräftig an Stimmen zu. Das liegt zum einen am schwächeren Rückhalt für die Freien Wähler im Ballungsraum, zum anderen an starken Kandidaten.

Von Martin Mühlfenzl, Landkreis München

Die CSU kann bei Wahlen noch hinzugewinnen. Zumindest im Landkreis München. Bei der Landtagswahl am Sonntag ist der Partei vor den Toren der Stadt eine geradezu spektakuläre Trendumkehr im Vergleich zur Landtagswahl vor fünf Jahren gelungen, die nur wenige Parteimitglieder für möglich gehalten hatten: Die CSU legte um sechs Prozent zu und liegt im Landkreis München mit mehr als 38 Prozent über dem Resultat auf Landesebene. Auch ihre beiden Direktkandidaten Kerstin Schreyer und Maximilian Böltl schafften mit starken Erststimmen-Ergebnissen von jeweils 38 Prozent in ihren Stimmkreisen München-Land Süd und Nord problemlos den Einzug ins Parlament.

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