Energiewende:Der Wind hat sich gedreht

Energiewende: Die Anlagen an den Wadlhauser Gräben im Landkreis Starnberg laufen seit Jahren. Doch im Landkreis München steht immer noch kein Windrad. Doch das könnte sich allerdings bald ändern.

Die Anlagen an den Wadlhauser Gräben im Landkreis Starnberg laufen seit Jahren. Doch im Landkreis München steht immer noch kein Windrad. Doch das könnte sich allerdings bald ändern.

(Foto: Hartmut Pöstges/)

Der Bau von Rotoren zur Stromerzeugung gilt im Landkreis München mittlerweile als ausgemacht. Selbst ein ausgewiesener Vogelschützer wie Alfred Aigner aus Otterfing findet das auch gut so.

Von Bernhard Lohr, Landkreis München

Wenn die Mitarbeiter der Energieagentur Ebersberg-München von ihrem neuen Büro im siebten Stock des Haarer Hochhauses nach Süden schauen, dann sehen sie viel Grün. Sie überblicken den Hofoldinger und den Höhenkirchner Forst und sehen auch im Südwesten vier Windräder, die sich an den Wadlhauser Gräben im Landkreis Starnberg drehen. Der Blick nach Norden bleibt an den beiden Windrädern der Stadtwerke München auf den Müllbergen in Fröttmaning hängen. Im Landkreis München bewegen sich bis dato dagegen keine Rotoren. Doch Maria Burghardt, die als Fachfrau für Windkraft ihr Büro bei der Energieagentur hat, ist zuversichtlich, dass sich das bald ändert. Denn die Stimmung hat sich in Sachen Windkraft deutlich gedreht. Im Jahr 2022 ging vieles voran. "Das Rennen um die Standorte", sagt sie, "hat begonnen."

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