Wann der nächste Bus ankommt, lässt sich nie so genau vorhersagen. Die Regierung von Oberbayern hat dem Landkreis München erst für Anfang Mai die Ankunft von weiteren Schutzsuchenden angekündigt. Dann sollen etwa 50 Menschen aus der Ukraine, fast ausnahmslos Frauen und Kinder, vor dem Landratsamt am Mariahilfplatz in München Station machen, die dort registriert und danach auf dezentrale oder auch private Unterkünfte im gesamten Landkreis verteilt werden. Und aktuell, so Franziska Herr, Pressesprecherin im Landratsamt, "sind wir noch in der Lage, die nächsten Zuweisungen unterzubringen". Doch der Platz für Geflüchtete wird auch im Landkreis München immer knapper.
Asylunterkünfte:Geflüchtete kommen an, das Geld nicht
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Der Landkreis München muss bei der Unterbringung von Schutzsuchenden in Vorleistung gehen, weil der Freistaat Bundesmittel nicht weitergibt. SPD und Grüne vermuten, dass es sich dabei um ein Wahlkampfmanöver der CSU handelt.
Von Martin Mühlfenzl, Landkreis München

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