Feuerwehr:Einsatzkräfte werden per App informiert

Online-Dienst bündelt unterschiedliche Informationsquellen und wertet diese aus.

Die Feuerwehren im Landkreis München stellen bei der Alarmierung ihrer Ehrenamtlichen neu auf. Insgesamt 47 der 56 Freiwilligen Feuerwehren haben sich dafür entschieden, künftig ein einheitliches Redundanz-System nutzen, um sicherzustellen, dass die Feuerwehrler auch dann rechtzeitig zum Einsatz kommen, wenn es Probleme mit den sogenannten primären Systemen gibt.

Bei dem FF-Agenten handelt es sich um einen Online-Dienst inklusive App, der unterschiedliche Informationsquellen bündelt, diese auswertet und an die Mannschaft, respektive die Einsatzkräfte weiterleitet. "Wir sind nicht nur sehr stolz darauf, dass sich das Landratsamt München für unsere Lösung zur Redundanz-Alarmierung entschieden hat, sondern auch sicher, dass dieser Schritt der absolut richtige war", sagt André Koppany, Gründer und Entwickler von FF-Agent aus Seefeld. So könne bei einem Ausfall der Systeme die Einsatzfähigkeit sichergestellt werden.

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