Faschingstreiben:Die letzten Tage der Narrenfreiheit

Faschingstreiben: Beim Ismaninger Faschingszug waren auch die Schäffler vertreten.

Beim Ismaninger Faschingszug waren auch die Schäffler vertreten.

(Foto: Lorenz Mehrlich)

Die Sehnsucht nach Zerstreuung ist angesichts vieler bedrückender Nachrichten gerade wohl so groß wie schon lange nicht mehr - noch dazu nach zwei Jahren, in denen die Pandemie ausgelassene Faschingsfeiern verhinderte. Viele Närrinnen und Narren zog es am Wochenende zu den Umzügen im Landkreis, zum Beispiel nach Ismaning und Unterschleißheim. Bevor sie nun bald wieder auf die nächste Saison warten müssen, können Faschingsfreunde das bunte Treiben am Dienstag vielerorts noch einmal auskosten. Schon am Vormittag geht es etwa in Ismaning los: Von 11 Uhr an versammeln sich die Narren am Basketballplatz im Hain, die Faschingsgesellschaft Feringa tritt auf.

In Pullach begleiten Sigi Sterr und seine Band von 14 Uhr an das Faschingstreiben der Gemeinde auf dem Kirchplatz. Rund um den Kirchenplatz gibt es auch in Haar von 14 bis 20 Uhr Straßenfasching. Im Haarer Bürgerhaus ist außerdem den ganzen Nachmittag lang etwas geboten: Von 14 Uhr an feiern die Kinder beim Ball der Kirnarra, um 18 Uhr steht dann der große Kehraus der Kirchheimer Narren an. Einen Kinderball veranstaltet auch die Unterhachinger Gleisenia von 14 bis 17 Uhr in der Hachinga-Halle. Im Würmtal klingt der Fasching am Abend beim Kehraus der Würmesia von 19.30 Uhr an in der Neurieder Mehrzweckhalle aus.

Faschingstreiben: In Unterschleißheim wand sich der Faschingszug am Samstag durch die Straßen.

In Unterschleißheim wand sich der Faschingszug am Samstag durch die Straßen.

(Foto: Stadt Unterschleißheim)
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