Europawahl Breite Mitte, dünne Ränder

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Stapelweise Wahlzettel: Auszählung in einem Wahllokal in Unterhaching.
Stapelweise Wahlzettel: Auszählung in einem Wahllokal in Unterhaching. (Foto: Claus Schunk)

Warum wählen die Menschen im Landkreis München anders als im überwiegenden Teil Bayerns und Deutschlands? Ein Kommunalpolitiker, eine Abgeordnete und eine Politologin haben dafür Erklärungen.

Von Martin Mühlfenzl, Landkreis München

An der Brandmauer bröckelt zwar der Putz, doch im Landkreis München hält sie weiterhin. Zwar fuhr die AfD mit 8,2 Prozent ihr bestes Ergebnis im Landkreis bei einer nationalen Wahl ein – ein Plus von 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Europawahl vor fünf Jahren –, die Rechtsaußen-Partei kann hier jedoch nicht ansatzweise an ihre Erfolge vor allem in den ostdeutschen Bundesländern anknüpfen. Die Wählerinnen und Wähler im Landkreis München, das haben zuletzt auch die Landtags- und Bundestagswahl gezeigt, neigen nicht den Extremen zu – und wählen auch sonst anders als der Rest Bayerns. Nur: warum?

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