Digitalisierung:Die Schulen werden allein gelassen

Digitalisierung: Allein gelassen werden die Schulen beim Neuaufsetzen und Sichern ihrer durch die Cyberattacke verloren gegangenen Datensätze.

Allein gelassen werden die Schulen beim Neuaufsetzen und Sichern ihrer durch die Cyberattacke verloren gegangenen Datensätze.

(Foto: Stephan Rumpf)

Der Umgang mit den Folgen der Cyberattacke auf das Medienzentrum München-Land ist skandalös.

Kommentar von Sabine Wejsada

Wie schlecht es um die Digitalisierung in Deutschland bestellt ist, hat sich spätestens während der Corona-Pandemie gezeigt, als die ganze Nation über Nacht in den Lockdown geschickt wurde. Öffentliche Verwaltungen und zumeist auch Firmen ächzten unter den neuen Herausforderungen, weil es an belastbaren Übertragungsraten mangelte und das Internet an seine Grenzen geriet. Wie sich herausstellte, war die Digitaloffensive längst noch nicht so weit fortgeschritten, wie es die Politiker im Großen wie im Kleinen bei jeder sich bietenden Gelegenheit beschwören.

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Für den IT-Experten Wolfgang Hommel ist der Angriff auf das Medienzentrum München-Land alles andere als überraschend. Allgemein sieht der Professor der Bundeswehr-Universität Deutschland aber gut vor Hackern geschützt.

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