Folgen der Corona-PandemieAls die Schule zum Sehnsuchtsort wurde

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Masken waren zwei Jahre nicht wegzudenken aus dem Alltag.
Masken waren zwei Jahre nicht wegzudenken aus dem Alltag. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Die Corona-Pandemie hat das Leben vor fünf Jahren schlagartig verändert. Das Leid und die Einschränkungen, die damals in vielen Bereichen galten, haben aber auch positive Entwicklungen angestoßen – und die Menschen im Münchner Umland zusammenrücken lassen.

Von Stefan Galler, Irmengard Gnau, Bernhard Lohr, Udo Watter und Sabine Wejsada, Landkreis München

Manchmal sieht man sie noch, die Schilder, auf denen man zum Tragen einer Maske und zum Abstandhalten aufgefordert wird. Dann kommt sie wieder hoch, die Erinnerung an jene Zeit, als täglich Inzidenzen und Todesfälle gemeldet und monatlich die Regeln geändert wurden, die den Alltag bestimmten. Als Mitte März 2020 die ersten Corona-Fälle im Münchner Umland registriert wurden, ahnte noch niemand, was nachhaltig dieses Virus das Leben verändern würde.  Zeit für eine Rückschau – und Anlass zu fragen, was von Corona geblieben ist, im Guten wie im Schlechten.

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