Wer gerade auf Wohnungssuche ist, kennt solche Inserate im Internet: ein Zimmer in Planegg, 45 Quadratmeter, 1200 Euro kalt. Oder solche: zwei Zimmer in Pullach, 56 Quadratmeter für 1390 Euro Kaltmiete. Drei Zimmer sind in Ottobrunn für 1700 Euro zu haben. Quadratmeterpreise um die 20 Euro und weit darüber hinaus sind nicht nur in der Stadt München Standard, sondern auch in den umliegenden Gemeinden. Aber nicht nur die hohen Mieten sind ein Problem für die Menschen, die ein bezahlbares Dach über dem Kopf suchen, auch das Angebot ist dürftig: Es gibt einfach viel zu wenige Wohnungen.
Bundestagswahl im Landkreis München:Billiger wohnen
Lesezeit: 5 Min.

Die hohen Mieten sind eines der drängendsten Probleme im Münchner Umland. Die Städte und Gemeinden können es wegen der hohen Grundstückspreise alleine nicht lösen. Aber Bürgermeister und Experten hätten ein paar Ideen, wie die Bundespolitik eingreifen könnte.
Von Annette Jäger, Landkreis München

Erneuerbare Energie:Gemeinsam zum Sonnendach
Für große Photovoltaikanlagen in Eigentümergemeinschaften gibt es viele Hürden. Eine Gruppe von Nachbarn im Unterhachinger Fasanenpark hat sich davon nicht abschrecken lassen. Demnächst werden die Solarpaneele auf drei Mehrfamilienhäusern montiert – zum Nutzen aller Wohnungsbesitzer und Mieter.
Lesen Sie mehr zum Thema