Bundestagswahl im Landkreis München:Billiger wohnen

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Der angespannte Wohnungsmarkt ist eine der größten Baustellen der Politik im Landkreis München. Denn die Kommunen können es sich derzeit kaum leisten, selbst Häuser zu errichten. (Foto: Robert Haas)

Die hohen Mieten sind eines der drängendsten Probleme im Münchner Umland. Die Städte und Gemeinden können es wegen der hohen Grundstückspreise alleine nicht lösen. Aber Bürgermeister und Experten hätten ein paar Ideen, wie die Bundespolitik eingreifen könnte.

Von Annette Jäger, Landkreis München

Wer gerade auf Wohnungssuche ist, kennt solche Inserate im Internet: ein Zimmer in Planegg, 45 Quadratmeter, 1200 Euro kalt. Oder solche: zwei Zimmer in Pullach, 56 Quadratmeter für 1390 Euro Kaltmiete. Drei Zimmer sind in Ottobrunn für 1700 Euro zu haben. Quadratmeterpreise um die 20 Euro und weit darüber hinaus sind nicht nur in der Stadt München Standard, sondern auch in den umliegenden Gemeinden. Aber nicht nur die hohen Mieten sind ein Problem für die Menschen, die ein bezahlbares Dach über dem Kopf suchen, auch das Angebot ist dürftig: Es gibt einfach viel zu wenige Wohnungen.

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