Bundestagswahl im Landkreis München:Umsteigen leicht machen

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Viele Hoffnungen ruhen auf der zweiten Stammstrecke in München. An dem Projekt gibt es aber auch viel Kritik – fehlt das Geld, das dort investiert wird, doch für notwendige Sanierungen des S-Bahnnetzes im Umland. (Foto: Robert Haas)

Die Verkehrswende kommt gerade im Großraum München nicht recht voran. Woran das liegt und wie mehr Menschen von Bus, Bahn und Rad überzeugt werden können, wissen ein pensionierter Raumplaner, ein Verkehrsexperte und ein Garchinger, der einige Jahre in den Niederlanden gelebt hat.

Von Martin Mühlfenzl, Landkreis München

Als der Steuerbescheid ins Haus flatterte, war Leonhard Burtscher zunächst angetan: Lediglich 250 Euro sogenannte Autohaltegebühr verlangten die niederländischen Behörden von ihm, also Kfz-Steuer Das klang günstig. „Dann habe ich noch mal genau hingeschaut: 250 Euro im Quartal“, erinnert sich der Garchinger, der einige Jahre mit seiner Familie in den Niederlanden gelebt hat. Er gelangte daraufhin zu der Erkenntnis: „Die Holländer machen es einem leicht, auf das Auto zu verzichten.“ Genau das tat Burtscher dann während seiner Zeit im Nachbarland.

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