Kommunalwahl in Straßlach-Dingharting:Sieben Gruppierungen im Gemeinderat

Ergebnisse 2020 (Vergleich 2014)

Straßlach-Dingharting

Gemeinderat (16 Sitze, bisher 14)

CSU4 Sitze (3)

SPD1 Sitz (-)

Grüne 3 Sitze (2)

FWG 3 Sitze (3)

UWV3 Sitze (3)

FDP1 Sitz (-)

BP1 Sitz (2)

Wahlergebnis

CSU23,6 % (25,0 %)

SPD5,0 % (-)

Grüne21,2 % (12,2 %)

FWG 16,8 % (22,7 %)

UWV19,1 % (20,4 %)

FDP5,0 % (-)

BP9,3 % (13,1 %)

Der Gemeinderat in Straßlach-Dingharting ist nach der Wahl größer und heterogener. In das von 14 auf 16 Sitze erweiterte Gremium ziehen diesmal wie 2008 Vertreter von sieben Listen ein - nach der Wahl 2014 waren es nur sechs. Die stärkste Fraktion stellt jetzt die CSU mit vier Sitzen, sie hat einen dazu gewonnen. Auch die Grünen haben sich um einen Sitz gesteigert, von zwei auf drei. Die Bayernpartei hat einen Sitz verloren und nur noch einen, die Freien Wähler und die UWV haben beide wie bisher drei Sitze. FDP und SPD ziehen beide mit einem Vertreter in das Gremium ein. Der parteifreie Bürgermeister Hans Sienerth freut sich über das Wachstum der CSU, weil diese versprochen hat, pro Gemeinderat 100 Bäume zu pflanzen. "Ich überlege schon, wo man die am besten pflanzen kann", sagt Sienerth. "Die SPD in Straßlach lebt", freut sich die Ortsvereinsvorsitzende Ramona Greiner. Mit einem Sitz mehr wollen sich die Grünen dem Kampf gegen den Klimawandel widmen, so Oliver Seth. Den Erfolg feiert auch Florian Zweckinger von der CSU, und Moritz Leserer von der FWG ist froh, dass Sienerth, den man unterstützt habe, Erfolg hatte.

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