Süddeutsche Zeitung

Haar:Die gestalterische Kraft

Die Philosophin Katharina Ceming spricht im Kleinen Theater über Dimensionen der Macht.

Platon wollte, dass die Philosophen Könige sind. Oder die Könige Philosophen. Was würde er heute sagen beim Blick auf die Mächtigen unserer Zeit? Von Putin bis Orbán, von Xi Jinping bis zu Trump, man könnte durchaus verzweifeln angesichts der Macht, die sich in den Händen von Menschen befindet, welche mitunter mehr an bösartige Kleinkinder erinnern als an weise Ältere.

Wozu Macht notwendig ist, wie sie wirkt und was es individuell und gesellschaftlich braucht, dass sie nicht missbraucht wird, will die Philosophin und Theologin Katharina Ceming am Montag, 8. April, beim "Philosophischen Salon Haar" im Kleinen Theater beleuchten.

Macht fasziniere und erzeuge Unbehagen. Dennoch sei sie eine wichtige gestalterische Kraft. "Wer machtlos ist, kann nichts verändern", so ein Eckpunkt des Vortrags "Dimensionen der Macht". Er beginnt um 19 Uhr. Dauern wird er ungefähr eine Stunde, danach ist Zeit für die offene Debatte. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende gebeten. Das Theater-Café ist eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.

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