Kirchheim:Hohe Messe in h-Moll

Bachs h-Moll-Messe gilt als sein letztes großes Vokalwerk und als eines seiner wesentlichen musikalischen Vermächtnisse. Bei dem in den Jahren 1747 bis 1749 entstandenen Werk fällt dem Chor die tragende Rolle zu. Die vier- bis achtstimmigen Chöre und Chorfugen sind sehr anspruchsvoll und werden von einem großen Orchester begleitet. Die Solo-Arien und Duette sind kammermusikalisch filigrane Kleinodien mit wechselnden, korrespondierenden Soloinstrumenten. Die handwerkliche Vollkommenheit der Komposition und der Reichtum der musikalischen Formen beeinflusste Komponisten und Virtuosen nachhaltig. Der Oratorienchor Heimstetten führt nun die Hohe Messe in h-Moll, eine der bedeutendsten geistlichen Vokalwerke überhaupt, am Sonntag 5. März, in St. Peter Heimstetten auf. Die Solisten sind Priska Eser, Sopran, Sabine Staudinger, Mezzo, Andreas Hirtreiter, Tenor und Thomas Ruf, Bass. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, Karten gibt es zu 15 und ermäßigt zehn Euro an den Vorverkaufsstellen (Pfarrbüro St. Peter, Gemeindekasse, Bücherwurm und Buchladen Kirchheim) und an der Abendkasse.

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