Kirchheim/Aschheim:Platz für Lernzentrum

Das neue Aschheimer Gymnasium soll neben der Realschule entstehen

Das zweite neue Gymnasium im Osten des Landkreises wird in Aschheim entstehen. Das haben die Mitglieder des Zweckverbands Staatliche weiterführende Schulen, die Gemeinden Aschheim, Kirchheim und Feldkirchen sowie der Landkreis, nun offiziell beschlossen. Bislang hatten noch Feldkirchen und Aschheim um die Schule konkurriert, Grundstücksverhandlungen in Feldkirchen für einen Standort hatten sich jedoch zerschlagen. Auch mit dem jetzigen Beschluss sei er aber glücklich, betonte Feldkirchens Bürgermeister Werner van der Weck (SPD). Im Zweckverband müssten die Mitglieder gemeindeübergreifend denken und zusammenarbeiten, betonten die Bürgermeister unisono.

Das Gymnasium in Aschheim soll im Umgriff der St.-Emmeram-Realschule entstehen und zwar, wenn es nach Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU) geht, schon möglichst rasch und parallel zu dem beschlossenen Neubau in Kirchheim. Dort besitzt die Kommune genügend Fläche, um einen Schulcampus möglich zu machen. Auch für eine zusätzliche Fach- oder Berufsoberschule wäre Platz, deutete Aschheims Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU) an, ebenso wie für eine Erweiterung der Realschule. Die sei dringend notwendig, griff die neue Schulleiterin Gabriele Frohberg-Hintzen den Ball auf. Die Realschule spüre eine große Nachfrage, schon jetzt würden weit mehr Klassen dort unterrichtet als es Klassenräume gibt.

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