An der Autobahn-Anschlussstelle Kirchheim beginnen die Arbeiten am neuen Lärmschutz-Bauwerk. Die Kosten dafür trägt laut Kirchheimer Rathaus überwiegend die Gemeinde. Bürgermeister Maximilian Böltl (CSU) sagt, "es war ein gewaltiger Kraftakt mit etlichen Gesprächsrunden, umfangreichem Schriftverkehr und sogar einem finalen Hilferuf an den Ministerpräsidenten. Aber es hat sich gelohnt. Der Lärmschutz kommt".
Ende März geht es mit den Bauarbeiten konkret los. Die geplanten Wände sind sieben bis zehn Meter hoch und werden als Fertigteile eingehoben. Bis Ende Mai sollen dann die Arbeiten in diesem Abschnitt beendet sein. In einem weiteren Schritt wird von Mitte Juni an ein Lärmschutzwall mit aufgesetzter Wand südlich der Anschlussstelle errichtet. Diese Arbeiten sollen bis November abgeschlossen sein. Der Lärmschutz kostet etwa 2,5 Millionen Euro, wovon den Großteil die Gemeinde übernimmt. Wegen der Arbeiten ist laut Rathaus an der Anschlussstelle und auf der Autobahn mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.