Landtagswahl 2023:Die Robuste geht es noch mal an

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Ein Termin pro Tag. Mehr erlaubt sich Kerstin Schreyer derzeit nicht. Anfang September war das der Keferloher Montag in Grasbrunn. (Foto: Claus Schunk)

Ex-Bauministerin Kerstin Schreyer war immer auf der Überholspur unterwegs. Ausgerechnet zum Wahlkampf muss die CSU-Abgeordnete eine Vollbremsung hinlegen: Brustkrebs. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen.

Von Iris Hilberth, Unterhaching

Wenn man auf dem Parkplatz am Deininger Weiher, weit im Süden des Landkreises München, vom Parkplatz aus Richtung See und Wirtshaus geht, kommt man nicht an ihr vorbei, ohne ihr tief in die Augen zu schauen. Jeder, der Kerstin Schreyer in ihrem heimatlichen Stimmkreis kennt - und das sind viele - weiß, dass dieses beliebte Ausflugsziel in Straßlach-Dingharting ihr Lieblingsort ist. Hier kann sie entspannen, hier kann sie sich ans Ufer setzen und auf den dunkelbraunen Moorsee schauen und für einen Moment mal die Politik vergessen. Auch in diesem Wahlkampf war die CSU-Politikerin schon dort, vor allem aber steht hier ein riesiges Plakat mit ihrem Gesicht und erinnert daran, dass am 8. Oktober der neue Landtag gewählt wird.

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