Ismaning: SPD fordert Arbeitsmarktzulage

Den starken Wettbewerb um gut qualifiziertes Personal spüren auch die Kommunen im Landkreis. Die SPD-Fraktion im Ismaninger Gemeinderat fordert daher nun, eine zeitlich befristete Arbeitsmarktzulage für die Beschäftigten der Gemeinde einzuführen. Die Zulage soll sich an bereits bestehenden Modellen orientieren. Die SPD begründet ihren Antrag damit, dass die Konkurrenz gerade im Landkreis sehr hoch sei - nicht nur die Nachbarkommunen, auch der Landkreis und die nahe Landeshauptstadt München als attraktive Arbeitgeber könnten Ismaning zukünftige Mitarbeiter wegschnappen, so die Befürchtung. Um qualifiziertes Personal an die Kommune zu binden, reichten die tarifvertraglichen Regelungen vielfach nicht aus. Pädagogischem Personal im Kindergarten zahlt die Gemeinde bereits eine Zulage.