Süddeutsche Zeitung

Ismaning:Radlerin nach Not-OP außer Lebensgefahr

Eine 17-Jährige erleidet beim Zusammenstoß mit einem Auto schwere Kopfverletzungen. Die Schülerin trug keinen Helm.

Von Wolfgang Krause, Ismaning

Schwere Kopfverletzungen hat eine 17 Jahre alte Fahrradfahrerin am Montagnachmittag in Ismaning beim Zusammenstoß mit einem Auto erlitten. Die Schülerin bog nach Angaben der Polizei gegen 14 Uhr vom Seidl-Kreuz-Weg nach rechts in die Mühlenstraße ein, ohne auf den Verkehr zu achten.

Ein Kleinbus versperrt die Sicht an der Unfallstelle

Obwohl ihr ein am rechten Fahrbahnrand abgestellter Kleinbus die Sicht versperrte, verringerte sie ihre Geschwindigkeit nicht, als sie diesen passierte. Eine entgegenkommende, 42 Jahre alte Autofahrerin hatte laut Polizei keine Chance, ihren Wagen zum Stehen zu bringen oder der Fahrradfahrerin auszuweichen.

Das Auto erfasste das Mädchen mit der linken Seite. Die 17-Jährige, die keinen Fahrradhelm trug, erlitt bei dem Unfall so schwere Verletzungen am Kopf, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Dort wurde sie sofort notoperiert, nach Einschätzung der Polizei vom Dienstag schwebt die Schülerin nicht mehr in Lebensgefahr. Den Schaden an Fahrrad und Auto beziffert die Polizei mit zirka 2700 Euro.

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Quelle:
SZ vom 17.06.2015 / wkr
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