Ismaning:Führung durch 30 Jahre

Wie konnten sich die Nationalsozialisten in den 1930er Jahren in Deutschland solch eine Macht aufbauen, dass die Judenverfolgung und der Zweite Weltkrieg möglich wurden? Welche Auswirkungen gab es auf dem Land und wie verhielten sich die Gemeinden und die "ganz normalen" Bürger in jener Zeit? Diesen Fragen ist die Gemeinde Ismaning in der Ausstellung "Alltag in Ismaning zwischen 1925 und 1955" nachgegangen. Die Ergebnisse - Zeitdokumente, Fotos, Statistiken und persönliche Fundstücke - sind derzeit im Schlossmuseum zu sehen. Am Sonntag, 20. Januar, findet um 15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung statt. Sie kostet zwei Euro pro Person zuzüglich Eintritt, für Besitzer einer Jahreskarte ist die Teilnahme kostenlos.

© SZ vom 19.01.2019 / gna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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