Ismaning:Freistaat fördert die Nordallianz

Für die neue Geschäftsstelle des Bündnisses von Kommunen gibt es einen Zuschuss

Finanzspritze vom Freistaat: Die Nordallianz, ein Zusammenschluss von acht Kommunen in den Landkreisen München und Freising, kann sich auf die Überweisung von 46 500 Euro einstellen. Mit dem Geld unterstützt die Regierung von Oberbayern die Errichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle, die in Ismaning entsteht und für Eching, Neufahrn und Hallbergmoos im Landkreis Freising sowie Ismaning, Oberschleißheim, Unterföhring und die Städte Garching und Unterschleißheim im Landkreis München zuständig ist.

Die Nordallianz setzt seit dem Jahr 1982 auf gemeinsame Lösungen. Mit der steigenden Attraktivität der Region München und den damit verbundenen Problemen haben auch die Aufgaben der Kommunen im Norden der Landeshauptstadt zugenommen. Deshalb soll nun eine eigene Geschäftsstelle geschaffen werden. Sitz der Geschäftsstelle soll die Hochschule für angewandtes Management sein, die seit 2017 ihren Hauptsitz in Ismaning hat. Das dortige Institut für Public Management soll beim Aufbau der Geschäftsstelle helfen.

Der Betrieb des Nordallianz-Stützpunktes ist zunächst auf fünf Jahre angelegt und verfolgt konkrete Ziele: "Impulse zur Förderung der Wirtschaftskraft, zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger, zur Sicherung und Attraktivitätssteigerung des Wirtschaftsraumes und zur effizienteren interkommunalen Zusammenarbeit zu setzen und darauf aufbauend Projekte zielgerichtet zu lenken", lautet die selbst gestellte Vorgabe. Basis der Förderung ist die "Richtlinie für Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit", die im März 2015 auf Oberbayern erweitert wurde.

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