Ismaning:CSU-Frau fordert Greulich heraus

Von Irmengard Gnau, Ismaning

Die CSU Ismaning war die erste Partei im Landkreis, die den Kommunalwahlkampf eröffnet hat. Bereits im Dezember präsentierte sie mit der stellvertretenden Ortsverbandsvorsitzenden Annette Reiter-Schumann eine Bürgermeisterkandidatin, die Amtsinhaber Alexander Greulich (SPD) 2020 den Platz streitig machen soll. Die Mitglieder stärkten der Vorsitzenden der Ismaninger Frauen-Union offiziell den Rücken, eine breit aufgestellte Kandidatenliste soll das Angebot vervollständigen.

Die SPD gibt sich gleichwohl zuversichtlich. Dank zuverlässig sprudelnder Einnahmequellen hat die Gemeinde unter Greulich in dieser Amtsperiode viel auf den Weg gebracht, etwa die Kinderbetreuung deutlich ausgebaut. Auch wenn manches wie das Prestigeprojekt eigenes Gymnasium schon unter Greulichs Amtsvorgänger Michael Sedlmair angestoßen wurde, wie die Freie Wählergemeinschaft betont. Diese hat traditionell in Ismaning eine starke Basis und will 2020 wieder punkten. Ob sie einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellt, werde noch sondiert, heißt es. Die Grünen wollen ihren aktuellen Aufwind mit in den Gemeinderat nehmen; ein Bürgermeisterkandidat ist nicht bekannt.

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