Der 1902 gegründete Isartalverein engagiert sich seit mehr als 120 Jahren für den Erhalt der Flusslandschaft zwischen München und der österreichischen Grenze. Martin Kiechl ist seit 2020 Vorsitzender dieser wohl ältesten Naturschutzorganisation in Bayern – und er hat viel zu tun. Im SZ-Interview spricht der 71 Jahre alte Baierbrunner über Sorgen, Freuden, Perspektiven und die Arbeitsbelastung, die sein Amt mit sich bringt.
Naherholung an der Isar:„Da steckt manchmal sogar kriminelle Energie dahinter“
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Als Vorsitzender des Isartalvereins ärgert sich Martin Kiechl über Mountainbiker, Bootsfahrer und Kletterer, die sich nicht an die Regeln halten und zum Teil Verbotsschilder abmontieren. Er sieht aber auch Fortschritte bei der Renaturierung und sagt: Es ist dem Fluss schon viel schlechter gegangen.
Interview Von Udo Watter, Baierbrunn
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