Naherholung an der Isar:„Da steckt manchmal sogar kriminelle Energie dahinter“

Lesezeit: 6 Min.

Mountainbiker lieben das Isarhochufer. Manche setzen sich auch über Verbote hinweg. (Foto: imago/MITO)

Als Vorsitzender des Isartalvereins ärgert sich Martin Kiechl über Mountainbiker, Bootsfahrer und Kletterer, die sich nicht an die Regeln halten und zum Teil Verbotsschilder abmontieren. Er sieht aber auch Fortschritte bei der Renaturierung und sagt: Es ist dem Fluss schon viel schlechter gegangen.

Interview Von Udo Watter, Baierbrunn

Der 1902 gegründete Isartalverein engagiert sich seit mehr als 120 Jahren für den Erhalt der Flusslandschaft zwischen München und der österreichischen Grenze. Martin Kiechl ist seit 2020 Vorsitzender dieser wohl ältesten Naturschutzorganisation in Bayern – und er hat viel zu tun. Im SZ-Interview spricht der 71 Jahre alte Baierbrunner über Sorgen, Freuden, Perspektiven und die Arbeitsbelastung, die sein Amt mit sich bringt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBiergarten-Radtour: Durchs Gleißental nach Ascholding
:Zum legendären Ursprung der Radler-Mass

Auf der Rundtour von Deisenhofen durch das nördliche Oberland muss man zwar ein paar Höhenmeter bewältigen. Doch unterwegs wird man mit Naturschönheiten belohnt – und immer wieder mit einem Biergarten.

Von Iris Hilberth

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: