Ulrich Bittner, Geschäftsführer der Baugesellschaft München-Land, erkennt weiterhin großen Druck auf dem Wohnungsmarkt. Bei der Vorlage des Geschäftsberichtes für das Jahr 2018 machte er deutlich, dass "aufgrund des stetigen Nachfrageüberhangs der Neubau bedarfsgerechter, öffentlich geförderter Wohnungen im Landkreis München weiterhin dringend notwendig ist". Für die Baugesellschaft mit ihren 27 angeschlossenen Kommunen sei 2018 ein "gutes Geschäftsjahr" gewesen, und auch der Blick in die Zukunft sei vielversprechend. Denn, so der Geschäftsführer: "Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht festzustellen."
Im Jahr 2018 hat die Baugesellschaft einen Überschuss von etwas mehr als 550 000 Euro bei einer Bilanzsumme von nahezu 250 Millionen Euro erwirtschaftet. Und sie hat vor allem weiter gebaut: In Aying wurden in diesem Jahr am Bahnhof neun Mieteinheiten fertiggestellt, in Oberhaching an der Kyberg- und Helfrichstraße eine Anlage mit 30 Wohnungen und einer Tiefgarage, in der Josef-Beyerl-Straße in Planegg 18 Wohnungen und in Neubiberg 35 Mietwohnungen an der Äußeren Hauptstraße. Zudem startete in Ottobrunn der zweite Bauabschnitt der Josef-Seliger-Siedlung mit 85 Einheiten, der mittlerweile abgeschlossen ist. Weitere Projekte in Aschheim, Großhelfendorf sowie den dritten Abschnitt in der Josef-Seliger-Siedlung hat die Baugesellschaft angeschoben. Derzeit befinden sich 2531 Mietwohnungen im Besitz der im Jahr 1953 gegründeten Gesellschaft.