Süddeutsche Zeitung

Homestaging in München:Schöner verkaufen

Die Skandinavier wissen es schon lange: Wer sein Haus verkaufen will, sollte es vorher in Schuss bringen. Jetzt entdecken auch deutsche Hausverkäufer das "Homestaging".

"Homestaging" wird in Deutschland immer populärer. Vor dem Verkauf werden Immobilien so möbliert und dekoriert, dass sie möglichst vielen Interessenten gefallen. In einem leeren Raum, wie dem Wohnzimmer, fehlt vielen Kaufinteressenten die Vorstellungskraft, wie es möbliert aussehen könnte. Mit einigen Einrichtungsgegenständen...

...lässt sich jedoch prima zeigen, wie so ein zukünftiges Zuhause aussehen könnte.

In noch bewohnten Immobilien ist es unumgänglich, Privates - vor allem im Badezimmer - vor den Besichtigungen wegzuräumen.

Mit wenigen Hangriffen sieht das Bad gleich viel freundlicher aus. Die alten Duschgels sind verschiedenen Deko-Elementen gewichen.

Vorher: Die Küche ist vollgestellt mit Haushaltsgeräten und wirkt unordentlich.

Einige freunliche Blumen, eine Obstschale, ein wenig mehr Ordnung - und schon wirkt die Küche freundlicher.

Vor dem "Homestaging" sieht die Terrasse abweisend und kalt aus.

Nach dem Einsatz der Profis laden Gartenmöbel und Blumen zum Sitzen ein.

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Quelle:
SZ vom 17.09.2010
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