Noch vor einem Jahr war Pauline Miller zu Besuch in Beirut. Sie spazierte mit ihren Verwandten durch ihre Geburtsstadt und war beeindruckt davon, wie man die Stadt nach der schweren Explosion im Hafen im August 2020 weitgehend wieder aufgebaut hat. „Es war einfach wunderschön, das zu sehen“, sagt Miller. Zu Recht habe Beirut früher mal als Paris des Nahen Ostens und Libanon als arabische Schweiz gegolten. Dass nun, vier Jahre später, große Teile der Metropole in Schutt und Asche liegen, schmerzt die Kommunalpolitikerin aus dem Münchner Südosten. Miller erhält ihre Informationen aus erster Hand, denn ein Teil ihrer Familie lebt in Beirut: ihr Vater sowie zwei Cousins und eine Cousine. Allerdings im christlichen Teil, der von den Angriffen bislang verschont blieb.
Nahostkrieg:Hilfsmission aus der Ferne
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Die frühere Hohenbrunner Gemeinderätin Pauline Miller stammt aus Beirut. In Kooperation mit einer Stiftung und ihrer Verwandtschaft in Libanon sammelt sie Spenden für die Not leidenden Menschen in der alten Heimat.
Von Stefan Galler, Hohenbrunn

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