Hohenbrunn:Antrag für Realschule

Dem Bau der neuen Realschule in Hohenbrunn steht auch von Seiten des Zweckverbands staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises nichts mehr im Weg. Dieser will beim Kultusministerium einen Antrag auf Neugründung der Schule in Hohenbrunn stellen, wenn die Gemeinde die notarielle Urkunde über den Erwerb des betreffenden Grundstücks vorgelegt hat. Bei einem positiven Bescheid soll der bisherige Antrag für die Neugründung in Höhenkirchen-Siegertsbrunn zurückgenommen werden. Das hat die Verbandsversammlung am Dienstag im Ottobrunner Gymnasium einstimmig beschlossen.

Ursprünglich sollte die Schule in Höhenkirchen-Siegertsbrunn gebaut werden, doch der dortige Gemeinderat wählte als Standort nicht ein Areal neben dem Gymnasium am Bahnhof, sondern eines fast einen Kilometer von der S-Bahnstation entfernt am Ortsausgang. Deswegen revidierte der Zweckverband seine Entscheidung bereits im Februar und sprach sich für Hohenbrunn aus.

Dort sollen die Realschule, eine neue Montessorischule sowie die Sportanlagen auf dem Areal östlich der Hohenbrunner Straße und westlich der S-Bahnlinie auf einer Fläche von etwa vier Hektar gebaut werden. Ein Bau der Sportanlagen westlich der Hohenbrunner Straße steht wegen der zu schützenden Sukzessionsfläche nicht mehr zur Debatte. Vom Zweckverband ist zu hören, dass diese Lösung ohnehin befürwortet wurde, weil dann alles kompakt beieinander liegt. Ziel aller Beteiligten ist eine Fertigstellung bis zum Schuljahr 2026/2027.

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