Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Vier Kandidaten

Auch die Grünen nehmen Anlauf aufs Rathaus der Gemeinde

Die Kommunalwahl verspricht in Höhenkirchen-Siegertsbrunn besonders spannend zu werden, weil bekanntlich die amtierende Bürgermeisterin Ursula Mayer (CSU) nicht wieder antritt. Es deutet alles darauf hin, dass vier Kandidaten antreten werden, von CSU, SPD, Freien Wählern und auch den Grünen. Doch wer das sein wird, das ist bis auf eine Personalie, ein gut gehütetes Geheimnis.

Denn abgesehen von der SPD, bei der die Ortsvorsitzende und Zweite Bürgermeisterin Mindy Konwitschny frei heraus sagt, dass sie natürlich gerne Bürgermeisterin werden würde, halten sich alle Parteien und Gruppierungen in dieser entscheidenden Frage bedeckt. Nicht einmal bei der CSU ist bisher bekannt, wer antreten wird. Die vom Vorstand auf diesen Job vorbereitete erfahrene CSU-Gemeinderätin Andrea Hanisch hat schließlich erst im März einen Rückzieher gemacht, weil sie sich von den eigenen Leuten nicht ausreichend unterstützt sah. Derzeit gilt CSU-Vorsitzender Roland Spingler als wahrscheinlichster Kandidat.

Nach den Freien Wählern, für die Dritter Landrat Otto Bußjäger schon vor einiger Zeit einen Kandidaten angekündigt hat, haben sich nun auch die Grünen festgelegt, am 15. März mit einem eigenen Personalvorschlag ins Rennen zu gehen. Ortsvorsitzende Gudrun Hackl-Stoll kündigt für den 26. Juni schon mal die Nominierungsversammlung an und gibt sich vor dem Hintergrund der zuletzt starken Wahlergebnisse für die Ökopartei zuversichtlich. "Wir hoffen, dass wir in die Stichwahl kommen", sagt Hackl-Stoll. Die Grünen erlebten in Höhenkirchen-Siegertsbrunn einen Zulauf. Etwa 25 Mitglieder zähle der Ortsverband derzeit. Sie denke schon, eine Gemeinderatsliste mit einer "guten Mischung" an unterschiedlichen Personen aufstellen zu können.

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