Die Mitglieder des Finanzausschusses des Gemeinderats haben in Höhenkirchen-Siegertsbrunn die außerplanmäßige Korrektur des laufenden Haushaltsansatzes mit Freude zur Kenntnis genommen. Kämmerin Christine Schmidt rechnet bei der Gewerbesteuer mit Einnahmen in Höhe von 15,4 Millionen Euro - und damit mehr als das Doppelte der ursprünglich anvisierten 6,8 Millionen Euro. Infolgedessen kann die Gemeinde heuer aufs Schuldenmachen verzichten; der erste Haushaltsentwurf sah noch eine Kreditaufnahme von knapp sieben Millionen Euro vor. Genauso viel wollte die Kämmerin aus den Rücklagen entnehmen. Diese Summe reduziert sich nun auf 5,7 Millionen Euro, sodass der voraussichtliche Kassenstand am Jahresende bei circa 3,6 Millionen Euro liegen wird.
Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Verdoppelte Gewerbesteuer
© SZ vom 27.10.2021 / stä - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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