Inklusion:Projekt für den Zusammenhalt

Ismaninger Hochschule fördert Sportmöglichkeiten für Familien mit behinderten Kindern.

Familien mit beeinträchtigten Kindern fühlen sich auch 2022 noch dabei behindert, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben aktiv und umfassend teilzunehmen. Grund genug für die Hochschule für angewandtes Management in Ismaning (HAM), das Forschungsprojekt "Familiensport inklusiv" unter der Leitung von Sandra Müller und Mitarbeit des renommierten Sportpädagogen Peter Kapustin ins Leben zu rufen, in dessen Rahmen beeinträchtigte Kinder und deren Eltern zu gemeinsamen sportlichen Aktivitäten eingeladen werden. Diesen Montag hat sich die bayerische Familien- und Sozialministerin Ulrike Scharf ein Bild von den Aktivitäten der HAM gemacht. "Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Sport ist dabei ein wichtiger Schlüssel", sagte die CSU-Politikerin in Ismaning. Weil das Projekt der Hochschule dazu beitrage, Menschen mit und ohne Behinderung unkompliziert zusammenzubringen, fördere ihr Ministerium "Familiensport inklusiv" über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 109 000 Euro.

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