Extremtemperaturen:"Das ist noch nicht das Ende"

Extremtemperaturen: Abtauchen - eine der wenigen Möglichkeiten, zumindest kurzzeitig eine Erfrischung zu finden, wie hier im Unterhachinger Freibad.

Abtauchen - eine der wenigen Möglichkeiten, zumindest kurzzeitig eine Erfrischung zu finden, wie hier im Unterhachinger Freibad.

(Foto: Claus Schunk)

Die Bäume bekommen gelbe Blätter, die Kühe geben weniger Milch und der Grundwasserstand sinkt immer weiter. Eindrücke von einem Hitzesommer, unter dem Mensch, Tier und Natur leiden.

Von Michael Morosow

Wenn die Kühe kaum noch Milch geben, die Bäume schon im Juli gelbe Blätter bekommen und die Jalousien auch tagsüber unten bleiben, dann ist Hochsommer. Dann lachen die einen vor Freude über einen prächtigen Sommertag mit Badespaß mit der Sonne um die Wette, während andere versuchen, den Tag bei Außentemperaturen um die 40-Grad-Marke möglichst schadlos zu überstehen und in der Nacht bei 30 Grad irgendwann Schlaf zu finden. In den nächsten Tagen wird sich wieder eine Hitzeglocke über das Land legen und den Menschen entweder ein Urlaubsgefühl vermitteln oder bei ihnen einen Sommer-Horror auslösen, je nach der persönlichen Situation. Eines steht jetzt schon fest: Es ist kein Sommer, wie er früher einmal war. Er ist heißer, trockener und für Mensch, Tier und Natur gefährlicher.

Zur SZ-Startseite
Klimadashboard

Klimakrise
:Der SZ-Klimamonitor

Wie der Mensch die Erde zerstört - und wie wir sie noch retten können: die wichtigsten Daten und Hintergründe zur größten Krise der Welt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: