Haar:Opulentes Oratorium

Chorvereinigung Haar präsentiert Mendelssohns "Elias"

Mendelssohn-Bartholdys Oratorium "Elias" gehört zu seinen bekanntesten Werken und erfreut sich bei ambitionierten Chören und Ensembles anhaltender Beliebtheit. Kein Wunder: Mit seinen dramatischen Chorsätzen, bewegenden Solostücken und der packenden Handlung entfaltet das 1846 uraufgeführte Oratorium eine effektsichere Wucht, die Interpreten wie Publikum mitzureißen vermag.

Zur Feier ihres 70-jährigen Bestehens präsentiert die Chorvereinigung Haar am Sonntag, 14. Oktober, dieses klangopulente Werk in St. Raphael, Ringstraße 5. Zum großen Chor gesellt sich dort ein Orchester, das neben Streichern und Bläsern auch noch eine Ophikleide fordert - ein Blechblasinstrument mit Klappen und Schalltrichter. Das sängerische Solistenquartett ist mit Heidi Manser, Monika Strohmayer, Andreas Hirtreiter und Daniel Weiler namhaft, die Chorvereinigung singt unter der Leitung von Michael Clemens Frey. Ein Geheimnis des Erfolgs ist auch die in mitreißende Musik gegossene Handlung: Elias ist neben seinem Sein und Wirken als Prophet in diesem Oratorium oft auch "nur" Mensch. Ein emotionaler Mensch, der wütend wird, ungeduldig, leidenschaftlich und auch resigniert. Das Konzert in St. Raphael, Haar, beginnt um 15 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es bei Schreibwaren Willerer, Leibstraße 24.

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