Haar:Im Gymnasium wird es eng

Das Haarer Ernst-Mach-Gymnasium stößt an seine Grenzen. Vor allem stellen die Anforderungen durch die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium die Schulleitung und die Verantwortlichen im Zweckverband vor große Probleme. Haars Bürgermeisterin Gabriele Müller (SPD) räumte ein, dass man "vor kaum lösbaren" Aufgaben stehe. Eine Erweiterung des Gymnasiums sei wegen der rechtlichen Vorgaben für die zur Verfügung zu stellenden Freiflächen nicht möglich. Im vergangenen Schuljahr besuchten das 1972 eröffnete Ernst-Mach-Gymnasium 1142 Schüler in 33 Klassen. Für das kommende Schuljahr sind 1227 Schüler angemeldet. Es werden voraussichtlich 35 Klassen unterzubringen sein. Den Höchststand gab es 1980 mit 1542 Schülern in 42 Klassen. Allerdings haben sich heute die Anforderungen, was den Ganztagsunterricht und die Betreuung an der Schule angeht, massiv geändert.

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